Liebe Kunden,

unser wichtiges Nachschlagewerk - mit Ihrer Möglichkeit, ein Jahr Präsenz zu zeigen - wächst und gedeiht. Was noch fehlt, ist Ihre Anzeige!

Wichtig: Wir erreichen die Radiologen und Nuklearmediziner in Praxen und Kliniken, denn wir versenden 5.000 Exemplare der RT 2024 per Post direkt an die personalisierten Ansprechpartner. So wird man pünktlich vor dem Röntgenkongress in Wiesbaden vom Kunden gesehen. Gleiches gilt für die Teilnehmer des RadiologieKongressRuhr 2024 in Dortmund Anfang November, denn dort liegt die RT 2024 zur Mitnahme aus.

Daher: Präsentieren Sie sich mit einer Anzeige oder einem Advertorial ein ganzes Jahr in unserem Katalog - und Sie werden gesehen in print und online.

Getreu dem spannenden Wiesbadener Motto "Radiologie in Transformation" hier ein erster Ausblick auf unsere Themen:

  • Branchentrends zu neuen Technologien, Big Data und Kosteneffizienz
  • Optimierte Ganzkörper-Magnetresonanztomografie bei Kindern
  • KI-Initiative in der Radiologie
  • Innovative Online-Terminvergabe für alle

Ich freue mich auf Sie, bis bald und

viele Grüße

Nicola Aschendorf

IT-Systeme

An Präzision und Zeit gewonnen
Künstliche Intelligenz begegnet einem überall – auch in immer mehr diagnostischen Geräten. Nahezu alle namhaften Hersteller nutzen die intelligenten Systeme. Davon profitieren vor allem die Radiologen. Allein im Netzwerk eines bekannten Unternehmens für Teleradiologie analysieren 70 Befunder jährlich zehntausende Patientenbilder aus mehr als 140 deutschen und österreichischen Krankenhäusern. Um dabei den Überblick zu behalten, setzt man dort seit 2022 routinemäßig mit Erfolg bei allen Patienten KI zur Vorsortierung der Befunde ein.

Sicherer mit KI
Die MainRadiologie mit fünf Standorten und angeschlossener Teleradiologie setzt künftig bei der Befundung nativer Schädel-CT-Untersuchungen auf künstliche Intelligenz (KI) eines australischen Herstellers. Die KI-Lösung detektiert und lokalisiert automatisch bis zu 130 Befunde in der CT-Serie und ist in der Lage, die Befundliste zu priorisieren. Das Ziel: zuverlässige Unterstützung und mehr Sicherheit insbesondere im Nachtdienst – zum Wohl von Patienten und Mitarbeitern.

Nicht reden, endlich machen
Seit Jahren schon beschäftigt sich Radiologe Prof. Dr. med. Andreas Schreyer vom Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel mit dem Thema ‚Künstliche Intelligenz (KI) in der Radiologie‘. „In der Branche gibt es einen regelrechten Hype um Deep Learning, durch dessen Anwendung sich große Datensätze schnell analysieren lassen. Doch wenn man genau nachfragt, heißt es bei vielen: Wir denken gerade über den Einsatz von KI nach“, so seine Erfahrungen. Professor Schreyer hat den entscheidenden Schritt gewagt: Seit September 2023 kommt am Universitätsklinikum KI in der täglichen Radiologie-Routine zum Einsatz.

Management

Bereicherung für alle
Für die einen ein Neustart in einem neuen Land mit vielen Eindrücken, für die anderen die Hilfe, die sie im Arbeitsalltag dringend benötigen: Das Städtische Klinikum Braunschweig hat zehn aus Spanien stammende und dort ausgebildete Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) rekrutiert, um das Team zu verstärken und personelle Lücken zu schließen. Die Spanier bereichern beim Maximalversorger das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, das von Chefarzt Prof. Dr. Philipp Wiggermann und seinem Team geleitet wird.

Alles im Blick
Die Rahmenbedingungen in der Radiologie haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert und gehen mit großen Herausforderungen einher. Für eine fundierten Diagnose und die frühzeitige Erkennung von Krankheiten sind bildgebende Verfahren von entscheidender Bedeutung. Die Nachfrage steigt, gleichzeitig mangelt es an Personal. Untersuchungen werden verschoben, Termine sind häufig Monate im Voraus ausgebucht, für die Patienten bedeutet das Verzögerungen bei Untersuchungen und anschließender Behandlung.

Großgeräte

Vielversprechende Technik
Die Ganzkörper-Magnetresonanztomografie findet zunehmend für viele onkologische und nicht onkologische Fragestellungen im Kindes- und Jugendalter Anwendung. Die diffusionsgewichtete Bildgebung als Teil des MRT-Protokolls verbessert die Sensitivität und die diagnostische Genauigkeit. Allerdings benötigt sie die längste Messzeit im Protokoll und verlängert somit die Untersuchungszeit deutlich. In einer Studie wurde untersucht, ob die Anwendung der SMS-Technik (Simultaneous Multi-Slice) eine effektive Möglichkeit sein kann, die Untersuchungszeit zu beschleunigen.

Alle Informationen in einem Schritt
Ein Team der Radiologie der Medizinischen Hochschule Hannover hat eine neue Technik zur Bildgebung der Lunge entwickelt. Bei den Untersuchungen nutzt es die innovative photonenzählende Computertomografie. Die Aufnahmen schaffen neue Möglichkeiten bei der Diagnose und Beurteilung bestimmter Lungenerkrankungen.

Von Fuß bis Hüfte
Als bundesweit dritte Klinik hat das Krankenhaus Rummelsberg vor zwei Jahren ein sogenanntes ‚HiRise‘ in Betreib genommen. Mit dem Gerät für die digitale Volumentomografie können seitdem Patienten vom Fuß bis zur Hüfte unter Belastung untersucht werden – und das in nur wenigen Sekunden. Für Geschäftsführer Frank Stauch ein neues Level in Sachen Diagnostik orthopädischer Patienten.

Grenzen überwinden
An der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Augsburg steht seit Mitte November 2023 ein neues, eng an die Notaufnahme angebundenes Interventionszentrum mit Überwachungsräumen und einer Holding Area zur Verfügung. Die neuen Räumlichkeiten bieten dabei auf 460 m² Platz für alle Disziplinen, die bei komplexen Eingriffen erforderlich sind.

Hochwertige Bilder bei niedriger Dosis
Sie war die erste Praxis im Saarland, die einen CT in Betrieb genommen hat, als es in den 1980er-Jahren in dem kleinsten deutschen Bundesland einen großen Bedarf an CT-Untersuchungen gab. Der Gründer der Radiologie-Praxis am Beethovenplatz in Saarbrücken, Dr. Wolff, reagierte darauf mit innovativer Technik. Dr. med. Nicole Rissé, die seit 20 Jahren in der Praxis arbeitet und sie heute als Geschäftsführerin leitet, führt die Zukunftsgewandheit ihres Vorgängers ganz bewusst fort.

Röntgensysteme

Wirbelsäule in 3D
In klassischen OP-Verfahren wurde zur Sicherheit des Patienten bislang bei komplexen Wirbelsäuleneingriffen während der Operation eine ständige Röntgenkontrolle durchgeführt. Dies hat nicht nur für den Patienten, sondern auch für den Operateur sowie alle weiteren im OP-Saal anwesenden Personen eine entsprechende Strahlenbelastung zur Folge.

Molekulare Bildgebung

Mehr Komfort für die Patienten
Das Klinikum Frankfurt (Oder) hat im Fachbereich Nuklearmedizin aufgerüstet: Patienten mit Durchblutungsstörungen des Herzmuskels können künftig noch präziserer und komfortabler untersucht werden. Die neue CZT-Herzkamera bietet eine höhere Sensitivität, die eine Reduktion der applizierten Radioaktivität, eine geringere Strahlenbelastung für die Patienten und eine verkürzte Untersuchungszeit ermöglicht. Die verbesserte Darstellung auch kleinerer Durchblutungsstörungen erhöht die diagnostische Sicherheit der Herzbefunde.

Mammografie

Klarheit schaffen
Die Radiologie Schwarzer Bär MVZ in Hannover gehört zu den ersten Anwendern eines neuen Mammografiesystems mit grundlegend neuer Aufnahmetechnik. Für Radiologin Regine Rathmann steht fest: Die Tomosynthese kann die Sterberate in Folge von Brustkrebserkrankungen reduzieren.